Auf die Frage, wie Tischlermeister Jens Hertel auf die "Molle" gekommen ist, antwortet der 1962 Geborene:
"... im Jahr 2002 hatte ich Freiräume, in denen ich neue Dinge probieren wollte - getrieben von meinen ersten Eindrücken in der Ausbildung zum Tischler..."
Er besann sich auf die damalige Faszination, aus einem puren Stück Massivholz mit reiner Fingerfertigkeit und ausschließlich mittels Hand(!)Werkzeugen etwas Neues zu schaffen.
Und so kam es, dass er sich nach und nach vom bisherigen Bau- und Möbeltischler zum Objekteinrichter, spezialisiert auf die Inneneinrichtung in Krankenhäusern, zum heutigen "letzten Mollenhauer
Deutschlands" entwickelte.
Seine gesammelten Erfahrungen in über 3o Jahren als Tischlermeister, richten sich stets mit wachem Auge auf die Bedürfnisse seiner potentiellen Kundschaft, verfeinern immer wieder seine
Fertigungsschritte bei der Herstellung von Mollen und lassen jede einzelne "Original Backmolle" zu einem wahren Herzensstück werden.
Nicht umsonst sagte er einmal: "Die Krönung ist das Einölen und danach möchte ich das Ding am liebsten nicht mehr hergeben."